Othfresen: Sportplatz im Zeitplan
Othfresen. Trotz zahlreicher Unterbrechungen wegen der vielen Regenfälle seit dem Baubeginn des B-Platzes in den bisher abgelaufenen 19 Monaten in Eigenleistung befindet sich der FC Othfresen noch in seinem vorgesehenen Zeitplan. Bauleiter Hans-Joachim „Flocki“ Müller und der Vorsitzende Wolfgang Fricke sowie Geschäftsführer Thorsten Raimer gaben jetzt vor der Weihnachtspause einen Zwischenbericht ab.
Die seit dem 22.Mai des Vorjahres immer vorhandenen Großgeräte auf dem Areal des neuen Sportplatzes sind nicht mehr vorhanden. Im Jahr 2024 waren dann Bagger, Raupe, Fräse und die große Walze nicht mehr erforderlich. Trotz der Schlechtwetterphase mit unzähligen Regenfällen haben es die ehrenamtlichen Helfer gemeinsam mit der Sportplatzbaufirma Haltern und Kaufmann noch geschafft im September den Rasen einzusäen. Doch diese Maßnahme hat vorher eine erhebliche Mühe verursacht. Das einzusäende Areal war total vom Unkraut überwuchert. „Das Unkraut musste vorher entfernt werden. Einen Einsatz von Pestiziden zur Bekämpfung haben wir zum Schutze der Umwelt abgelehnt. Mit einem großen Personaleinsatz haben unsere Mitglieder das teilweise einen halben Meter hochstehende Unkraut mit Wurzeln von Hand entfernt. Insgesamt wurden drei Gummiwagen voll zur Deponie gebracht. Der Einsatz hat sich gelohnt. Jetzt zeigt sich die Spielfläche in einem satten Grün“, lobte Fricke den starken Einsatz seiner Mitglieder bei dieser Aktion.
Bauleiter Müller freute sich über den noch vor dem Winter gelungenen Anschluss der notwendigen Wasser- -und Elektroanschlüsse. „Dabei hat uns die Kabelbaufirma Schöttle aus Lebenstedt unproblematisch unterstützt. Für die bereits beschafften Flutlichtmasten ist somit im Frühjahr ein Aufstellen möglich“, stellte der rührige Fußballobmann des „FCO“ fest. Weiter sind für das Frühjahr noch die Planier-und Pflasterarbeiten für die Erstellung des Parkplatzes vorzunehmen. Ein Zeitfenster hat sich Bauleiter Müller mit dem Ende der Baumaßnahme für den kommenden Herbst gesetzt. Geschäftsführer Raimer freute sich über den erhaltenen Zuschuss von 10.000 Euro von der Gemeinde Liebenburg. „Wir bewegen uns im vorher geplanten finanziell abgesteckten Rahmen“, so Raimer.
Auf die Inbetriebnahme des Platzes im Herbst setzen die drei Vorstandsmitglieder. „Der Trainingsbetrieb muss dann für zwölf Mannschaften schon auf dem neuen Platz angeboten werden. Unser A-Platz muss die nötige Entlastung erfahren“ so Müller. Insgesamt spielen derzeit zwei Herren-, sieben Junioren-, ein Frauen-, ein Mädchen und ein Seniorenteam beim FC Othfresen.