Junioren: Das Losglück entscheidet
Astfeld. Die Kreispokalsieger der abgebrochenen Spielserie der Jugendfußballer des NFV Kreis Nordharz wurden aufgrund des Abbruchs durch die Corona-Krise per Losverfahren vom Kreisjuniorenobmann Sven Bankowski (SV Rammelsberg) und vom Kreisspielleiter Thomas Ungrad (SV Arminia Klein Döhren) im Losverfahren ermittelt. Die Aufsteiger in die Bezirksliga wurden nach dem Verband vorgegebenen Quotienten ermittelt.
Durch den Losentscheid wurden zum Kreispokalsieger benannt: A-Junioren: GA Gebhardshagen, B-Junioren: BV Germania WF, C-Junioren: JSG Oderwald II, D-Junioren: BV Germania Wolfenbüttel U13, E-Junioren: TSG Bad Harzburg, F-Junioren: SCU SalzGitter. Die Pokalsieger der A-, B- und C-Junioren sind für die Teilnahme am Bezirkspokal vorgesehen. Bei einem Verzicht von einem der drei Vereine wird kein Vertreter in der Altersklasse gemeldet.

Etwas schwieriger gestaltete sich die Benennung der Aufsteiger in die Bezirksliga. Es standen keine Ergebnisse aus dem vorgesehenen Spielbetrieb im Frühjahr zur Verfügung. Die Resultate der Vorrunde in der Kreisliga zogen Bankowski und Ungrad als Rechnungsgrundlage heran. Für die Bezirksliga wurden bei den A-Junioren: Goslarer SC 08 gemeldet. Bei den B-Junioren verzichteten die drei Vorrundensieger der drei Kreisligastaffeln BV Germania Wolfenbüttel, JSG Hornburg/Achim-Börßum, JSG im Innerstetal auf den möglichen Aufstieg. Bei den C-Junioren verzichtete der Erstplatzierte SCU SalzGitter auf den Sprung nach Oben. Dafür rutschte TSG Bad Harzburg in die Bezirksliga auf. „Die Maßnahme wurde anhand der gültigen Ausschreibung vorgenommen. Wir haben die klare Vorgabe des Verbandes damit umgesetzt“, so Bankowski.

Einen Blick nach vorn auf die kommende Spielserie hat das spielleitende Duo schon geworfen. Es wird kein Termindruck vorgenommen. Mit einer flexiblen Saisonplanung soll der Spielbetrieb nach einer erfolgten Freigabe aufgenommen werden. Als mögliches Szenario bezeichnete Ungrad kleine regionale Staffeln bei den A-, B- und C-Junioren für die Meldung zum Bezirk am Saisonende. Für die restlichen Jahrgänge kann es zur gleichen Regelung kommen. „Gesundheit geht vor. Ein vorschnelles Handeln zur Aufnahme des Spielbetriebes wird es nicht geben. Die weiteren Maßnahmen werden in den kommenden Wochen mit dem Verband, dem Kreisvorstand und der Politik abgestimmt“, so Bankowski in seiner Vorschau