Benefizspiel SC Gitter verliert gegen 1.FC Magdeburg

Das Benefizspiel zwischen dem Landesligisten SC Gitter und dem Tabellenzweiten der Regionalliga Nordost 1.FC Magdeburg endete mit einem klaren 10:1 Erfolg der Gäste aus der Elbestadt. Es gab jedoch neben den Gästen aus Magdeburg noch einen weiteren Gewinner. Der Verein „Wir helfen Kindern“ bekam alle Einnahmen der Partie überreicht.

SC Gitter – 1. FC Magdeburg 1:10 (1:4). Tore: 0:1 Hammann (2.), 1:1 Winnicki (16.,FE), 1:2 Beil (30.), 1:3/1:4 Beck (33./37.), 1:5 Puttkammer (47.), 1:6 Fuchs (56.), 1:7 Siefkes (73.), 1:8 Steinborn (80.), 1:9 Frebertshäuser (86.), 1:10 Fuchs (88.). Zuschauer 350.

Schiedsrichter: Tim Skorczyk (VfL Salder).

Bereits nach 70 Sekunden hat der Titelaspirant aus der 4.Liga zum ersten Mal zugeschlagen. Der Sportclub wachte anschließend auf und hielt die Partie noch eine halbe Stunde offen ehe die Magdeburger das Resultat in die Höhe schraubten.

Strahlende Gesichter gab es nach dem Benefizspiel. Der Vorsitzende des SC Gitter, Dirk Krause, und sein Jugendleiter Torsten Hoffmann übergaben dem Vorsitzenden des Vereins „Wir helfen Kindern“, Volker Machura, einen Scheck über 4.750 Euro. Die Summe setzte sich zusammen aus den Eintrittsgeldern, den Kuchen und Kaffeespenden und den Einnahmen aus den während der Partie aufgestellten Sammelbüchsen.

In der Halbzeitpause erhielt Machura zuvor schon 374,74 Euro vom Sprecher der Fangruppe des 1.FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig aus Abbensen, Mirko Freimuth, überreicht.

Der SC Gitter hat hier mächtig was auf die Beine gestellt. Es schon lobenswert.

Der Trainer des 1.FC Magdeburg, Andreas Petersen, lobte den organisatorischen Ablauf: „Der SC Gitter hat hier mächtig was auf die Beine gestellt. Es schon lobenswert.“

Ein kleines Lächeln konnte sich der Vorsitzende des Sportclub, Dirk Krause, nach der Abfahrt der Gäste nicht verkneifen: „Es hat schon Spaß gemacht die Partie zu organisieren. Doch ohne unsere vielen Hände aus unserem Verein und der Unterstützung der Boxer der BC Tigers wäre die Aktion nicht so gut gelungen.“

Fotos (3): Günter Schacht